In meinen Camps praktiziere ich ausschließlich kontaktloses Boxen. Es gibt keine Übungen, die das Schlagen gegen einen Übungspartner beinhalten. Also kein Sparring oder Wettkampf. Schwerpunkte liegen auf Bearbeitung der Boxsäcke und Boxringe, Schlagen gegen Pranken sowie auf allgemeinen Konditions-, Beweglichkeits- und Reaktionsübungen.
Ziele sind, des Selbstbewusstsein der Teilnehmer zu stärken, Zielstrebigkeit zu lernen und Erfolge zu spüren. Sowohl körperlich als psychisch. Davon profitieren Erwachsene ebenso wie Kinder und Jugendliche. Die schnellen Erfolgserlebnisse fördern die Eigenmotivation. Der Motivationsschub lässt sich auf den Alltag übertragen.
Meine Arbeit in Schulen und Jugendeinrichtungen dient häufig der Gewaltprävention. Die positive Wirkung von Boxen als gewaltpräventives Mittel ist gut belegt. Die körperliche Anstrengung baut Stress, Wut und Aggressionen ab. Zudem machen die Jungen und Mädchen wichtige Selbsterfahrungen.
Das respektieren von Regeln und Grenzen ist wichtig für Kinder und Jugendliche. Mit den Verantwortlichen in Schulen, Einrichtungen und Clubs sowie den Kids entwickeln wir einen Regelkatalog für das Training. Und wir erarbeiten die Konsequenzen bei Regelbruch. Wer die Regeln im Training respektiert, dem fällt es künftig leichter, die allgemeine gesellschaftliche Leitfäden zu befolgen. Er spürt deren Vorteile und lernt, Konflikte im Dialog zu lösen. Nach dem Motto: Lieber reden als schlagen.
Nach jeder Trainingseinheit findet eine Selbsteinschätzung sowie ein Gruppengespräch statt. Gerade in der Phase der Pubertät ist dies ein wichtiger Aspekt, um das Selbstwertgefühl zu stärken und fit für den Alltag zu werden.
DU BRAUCHST MEHR SCHLAGENDE ARGUMENTE? RUFE MICH AN: 0178 5194716